20 Finalisten des Aga Khan Award for Architecture

Der Sieger des Aga Khan Award for Architecture wird im September bestimmt. Die Architekturen in der Liste der zwanzig Finalteilnehmer sind breit gefächert: Hier finden wir Projekte die mit fortschrittlichsten Technologien errichtet wurden, aber auch unter Verwendung traditioneller Baumethoden, Hochhäuser aber auch Schulen und Krankenhäuser.
Bei dem Großteil der Projekte handelt es sich um solche, die in Afrika und Asien realisiert wurden. Unter den Planern sind auch italienische Büros, wie das Team 2A+P/A, IaN+ und Mario Cutuli , der in Herat, Afghanistan, die Schule realisiert hat, die der Journalistin Maria Grazia Cutuli gewidmet ist sowie das Büro Tamassociati mit dem Zentrum für Herzchirurgie Salam der italienischen NGO Emergency in Khartoum, Sudan.

Der Leiter des Preises, Farrokh Derakhshani, hat betont, das die Juroren die menschliche Dimension und die Dauerhaftigkeit der Gebäude berücksichtigt haben. Zweck des Preises ist nicht nur die Anerkennung und Sichtbarkeit der Vorzüglichkeit in der Architektur, sondern vor allem die Präsentation von Werken, die die Lebensqualität der Nutzer und der Gesellschaften verbessern, in denen sie errichtet wurden.

(Agnese Bifulco)

Images courtesy of AKAA (Aga Khan Award for Architecture)

www.akdn.org/Content/1177
www.2ap.it
http://www.tamassociati.org/